Am 20. Juni wird um 19.30 Uhr auf der Bühne des wunderbaren Haydn-Saal im Schloss Esterházy eine neuartige Fassung von Joseph Haydns „Schöpfung“ erstaufgeführt. Ab ca 18 Uhr gibt es bereits an der Bar die Möglichkeit zur Stärkung der Vorfreude. Es musizieren ein Klarinettenorchester, der Chor Burgenland sowie SolistInnen der internationalen Gesangsszene und Ö1-Moderatorin Katharina Osztovics. Die Rollen der vokalen Protagonistinnen übernehmen Elisabeth Pratscher (Gabriel), Daniel Johannsen (Uriel), Tanja Weiß (Eva) und Yasushi Hirano (Raphael/Adam). Sonja Equiluz fungiert nicht nur als Dirigentin, sondern ist auch für dieses neue Arrangement zuständig, welches im Rahmen ihres Masterstudiums an der Joseph-Haydn-Privathochschule Eisenstadt entstanden ist.
Da das Konzert auch der Aufklärung über ME/CFS gewidmet ist, wird es eine kleine Fotoausstellung des international renommierten Fotografen Brent Stirton geben. ME/CFS ist eine chronische Multisystem-Erkrankung, an der 80.000 Betroffene in Österreich ohne Versorgung leiden. Es mangelt an Aufklärung, Forschung und medizinischen Anlaufstellen. Der Reinerlös des Konzerts geht daher auch an die We&ME-Stiftung, welche von der burgenländischen Bäckerfamilie Ströck gegründet, internationale Forschung zu ME/CFS fördert.
Weitere Informationen und Tickets unter: https://musicandme.at/haydns-schoepfung-fuer-klarinettenorchester-chor-und-soli/